Automatisiertes Fahren im Strassentunnel

Ziel dieser Studie ist das sichere automatisierte Fahren in Nationalstrassentunneln in technischer und betrieblicher Hinsicht zu ermöglichen.

Steigende Verkehrszahlen und knapper werdenden Verkehrsflächen bedingen, dass der Verkehr der Zukunft sicherer und effizienter werden muss. Was bedeuten automatisierte Fahrzeuge für besondere Infrastrukturen wie Strassentunnel im Nationalstrassennetz? Verändern sich dadurch die Sicherheitsrisiken? Ergeben sich Chancen, und inwiefern werden sich der technische und operative Betrieb adaptieren müssen? Um automatisiertes Fahren zu ermöglichen braucht es Pilot/Teststrecken. Eine wichtige Voraussetzung für erste Testanwendungen unter realen Verkehrsbedingungen ist die Ermittlung idealer Strecken. Das Forschungsprojekt basiert auf der Hypothese: Tunnel auf Hochleistungsstrassen (Nationalstrassen) sind prädestinierte Infrastrukturen zur Förderung des hoch- und vollautomatisierten Fahrens und stellt folgende Forschungsfragen:

  • Eignen sich Tunnel auf Hochleistungsstrassen grundsätzlich für die Einführung des automatisierten Fahrens?
  • Ergeben sich besondere Sicherheitsrisiken?
  • Wo liegen die Potenziale?
  • Reicht die bestehende BSA-Struktur aus?
  • Müssen neue Anlagen integriert werden?
  • Wie müssen allenfalls technische und betriebliche Anforderungen für Strassentunnel adaptiert werden?
  • Wodurch zeichnen sich ideale Tunnelobjekte zur Einführung des automatisierten Fahrens aus und
  • wo befinden sich diese im schweizerischen Nationalstrassennetz?

01.2022 - 07.2023

Bundesamt für Strassen (ASTRA)

  • Centre d’Études des Tunnels (CETU)
  • Amstein+Walthert Progress AG
Dr. Anastasios Kouvelas
Dozent am Departement Bau, Umwelt und Geomatik
  • HIL F 37.2
  • +41 44 633 66 95

Gruppe Strassenverkehrstechnik
Stefano-Franscini-Platz 5
8093 Zürich
Schweiz

Dr.  Anastasios Kouvelas

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